
V.l.n.r. Frank Hübner, Benno Keppner, Sonja Gruhn, Insa Bortfeldt
Zum Ende dieses Jahres blicken wir mit Zufriedenheit auf ein ereignisreiches Jahr zurück, das nicht nur unsere Gemeinschaft gestärkt, sondern in dem wir auch wertvolle Schritte in der Umsetzung unseres Modellprojektes gehen konnten.
Als eines von 73 vom Bund geförderten Modellprojekten „Smart Cities“ hat Potsdam die Möglichkeit vielfältige, praktische Lösungspfade zu erkunden, um die Smart-City-Entwicklung in Potsdam voranzutreiben.
Der Jahresbeginn war geprägt von den 18 Projekt-Kickoffs, die den Startschuss für die Umsetzung aller Teilprojekte gaben. Neben der inhaltlichen Arbeit, wie der Schaffung einer geeigneten Arbeitsstruktur für die einzelnen Projekte, legten wir einen weiteren Fokus: Die Vernetzung untereinander. Mit dem Ziel Synergien zwischen den Projektmitarbeitenden zu schaffen und die unterschiedlichen Themen miteinander zu verknüpfen führten wir 2024 zwei Teilprojektkonferenzen durch. Es gab wichtige Impulse zu Themen, wie LoRaWAN, Beteiligung in den Projekten und zu nutzerzentriertem Design. Der Austausch und die Kommunikation untereinander brachten uns wertvolle Erfahrungen, an die wir zukünftig anknüpfen werden.

Bereits in diesem Jahr zeigt sich, wie bereichernd und wichtig die Partnerschaften mit unseren kommunalen Unternehmen ist. Hierzu zählen die SWP bei der Umsetzung der Urbanen Datenplattform (UDP), Lorawan (Long Range Wide Area Network) und dem Regio.hub; die Entwicklungsträger Potsdam GmbH für Pasmo 2.0; der Sanierungsträger Potsdam für die Umsetzung der Cooling Points; die Pro Potsdam und das Klinikum Ernst von Bergmann welche mit uns bei Zusammen(h)alt im Quartier zusammenarbeiten sowie die ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH für Smarte Mobilitätsdrehscheiben.
Sie unterstützen das Modellprojekt Smart City Potsdam und treiben die Realisierung der Smart City Potsdam mit voran.
Zusätzlich eröffneten sich uns bei verschiedenen Veranstaltungen in Kooperation mit wissenschaftlichen Institutionen wertvolle Einblicke und neue Perspektiven. Die unterschiedlichen Formate mit der Universität Potsdam, der Fachhochschule Potsdam, dem Hasso-Plattner-Institut (HPI), verschiedenen Schulen Potsdams und unsere Teilnahme am Potsdamer Tag der Wissenschaften boten uns und den Teilprojekten neue Perspektiven und Methoden für die weitere Arbeit.

Was hat sich in 2024 noch getan?
Die Smart City Potsdam hat nun eine überarbeitete Webseite, mit Informationen zu jedem Teilprojekt, Informationen zu anstehenden Veranstaltungen und dem aktuellen Geschehen im Projekt. Für einen leichteren Zugang zu unseren Themen stellt die Webseite Informationen auf Englisch sowie in leichter Sprache zur Verfügung.
Ereignisreich war unsere Teilnahme an mehr als sieben öffentlichen Veranstaltungen, wie dem Digitaltag, dem Stadtwerke- und Umweltfest sowie der SCCON24, bei denen wir den vielen interessierten Besuchern unsere Arbeit vorstellen und verschiedene Fragen zum Modellprojekt Smart City beantworten konnten.


Was kommt in 2025 und 2026?
In den kommenden beiden Jahren werden wir unsere Teilprojekte stückweise umsetzen und den Bürger:innen und Bürgern sichtbar machen. Mehr Informationen zu den Teilprojekten finden Sie hier. Informationen zu den kommenden Veranstaltungen halten wir für Sie unter Veranstaltungen bereit.
Wir freuen uns auf die kommenden Herausforderungen der nächsten zwei Jahre und darauf, gemeinsam mit Ihnen die Smart City Potsdam umzusetzen!