Dorfkirche Groß Glienicke
Die wahrscheinlich dem 14. Jahrhundert entstammende Groß Glienicker Dorfkirche erhielt 1679/84 im Westen einen verbretterten Turmaufsatz mit niedriger Pyramidenspitze und wurde grundlegend in schlichten frühbarocken Formen umgebaut. Sie stand über 200 Jahre unter dem Patronat derer von Ribbeck (osthavelländische Linie), wovon mehrere Epitaphien des 17. und 18. Jh. von hoher bildkünstlerischer Qualität zeugen.Quelle: www.potsdam.de
Dorfkirche Groß Glienicke
Als Domdechant von Brandenburg ließ Hans Georg III. von Ribbeck die mittelalterliche Dorfkirche von Groß Glienicke aus dem 13. Jahrhundert um 1680 grundlegend baulich verändern. In dieser Zeit erhielt die Kirche im Wesentlichen ihre heutige Gestalt. Sie gilt als das älteste noch genutzte Gebäude Potsdams. Theodor Fontane besuchte die Kirche Anfang der 1870er Jahre.Quelle: www.potsdam.de
Dorfkirche Grube
Die 1745/46 erbaute Kirche ist ein rechteckiger Saalbau aus verputztem Backstein. Im Westen erhebt sich ein quadratischer Turm mit welscher Haube und Laternenaufsatz.Quelle: www.potsdam.de
Dorfkirche Kartzow
Neogotischer Back- und Feldsteinbau auf den Fundamenten eines Vorgängerbaus aus dem 13. Jh., der durch einen verheerenden Brand im 19. Jh. vernichtet worden ist. Das Kirchenschiff trägt ein Satteldach, die Fenster sind mit Feldsteinen verblendet.Quelle: www.potsdam.de
Dorfkirche Nattwerder
Die Dorfkirche in Nattwerder wurde 1685 erbaut und ist damit die älteste genutzte und erhaltene Kirche in Potsdam.Quelle: www.potsdam.de
Dorfkirche Paaren
Schlichter rechteckiger Putzbau mit Satteldach. Der Westturm ist bis zur Traufhöhe verputzt, darüber mit Holz verkleidet und durch ein schiefergedecktes Zeltdach abgeschlossen.Quelle: www.potsdam.de
Dorfkirche Satzkorn
Ursprünglich im 13. Jh. errichteter Feldsteinbau, 1669 umgebaut und dabei vermutlich vergrößert. 1873 und 1908 weitere Umbauten. Einschiffige rechteckige Kirche mit Satteldach und halbrundem Abschluss im Osten.Quelle: www.potsdam.de
Dorfkirche Uetz
Unter Verwendung mittelalterlicher Reste entstand um 1870 die neugotische Kirche von Uetz. Der breite, sich nach oben verjüngende Glockenturm mit Kalksteinverblendung wurde um 1900 hinzugefügt.Quelle: www.potsdam.de
Dorfkirche und Friedhof Bornstedt
Der Schriftsteller Theodor Fontane (1819-1898) besuchte Bornstedt im Jahr 1869. Er beschrieb in seinen ‚Wanderungen durch die Mark Brandenburg‘ vor allem die vielen künstlerischen Grabstätten auf dem bereits im 16. Jahrhundert angelegten Friedhof. Eine der Sehenswürdigkeiten der 1856 geweihten Dorfkirche ist das Epitaph des Hofgelehrten Paul Jakob Freiherr von Gundling (1673-1731), der in einem Weinfaß begraben wurde. Im Glockenturm an der Straße hängt die älteste Bronzeglocke Potsdams aus dem 14. Jahrhundert.Quelle: www.potsdam.de