
Öffentliches Seminar im Rahmen der „Initiative Transparente Digitale Stadt“
Die Digitalisierung im Rahmen von „Smart City“ kann beim Klimaschutz und bei der Beteiligung von Potsdamerinnen und Potsdamern ein wichtiges Instrument werden. Um den lokalen Klimaschutz und die Milderung von Folgen des Klimawandels zu managen, bedarf es vieler Daten, die kleinteilig erhoben, zentral aufbereitet sowie zentral oder auch dezentral ausgewertet werden können. Solche Sensordaten sind beispielsweise der CO2-Gehalt von Raumluft in Schulen, Indoor und Outdoor-Temperaturen oder die Bodenfeuchtigkeit im Umkreis von Bäumen.
Die Stadtwerke Potsdam (SWP) haben seit 2022 im Rahmen des Smart City Programms der Landeshauptstadt Potsdam eine Urbane Datenplattform und ein LoRaWAN (Long Range Wide Area Network) aufgebaut und erweitern diese schrittweise entsprechend den Wünschen ihrer Partner. Bei LoRaWAN handelt es sich um ein Datenfunknetzwerk, das sehr effizient über weite Strecken kleine Datenmengen übertragen kann und damit ideal für die Übertragung von Sensordaten geeignet ist.
In einem Seminar im Rahmen der „Initiative Transparente Digitale Stadt“ demonstriert der Leiter der IT-Architektur der Stadtwerke Potsdam, Andreas Becker, wie diese digitale Messstationen im städtischen Raum aufgebaut, eingebunden und konkret genutzt werden können. Die Besucher sind eingeladen, Ideen für weitere Anwendungen einzubringen und mit dem Expertenteam zu diskutieren.
Das kostenlose Seminar ist öffentlich und es sind noch Plätze frei. Um Voranmeldungen über die Webseite der „Initiative Transparente Digitale Stadt“ https://i-tds.de/termine/ oder per Mail an post@i-tds.dewird gebeten.
Wann:
Donnerstag, 17.10.2024 18-20 Uhr
Wo:
Potsdam, Steinstraße 104-106, Haus 14, Cafeteria